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Wie schön, dass das Evangelium nach Europa kam und Er uns liebt! Seit langer Zeit arbeiten wir immer im Hintergrund an einem Buchprojekt, das die frühe Kirchengeschichte von Europa behandelt. Im Buch mit dem Arbeitstitel »Über Christi Tod hinaus« beleuchtet der Autor Erich Schnepel immer wieder die Kraft des Evangeliums, das nicht mit Gewalt oder Zwang kommt, aber mit der Kraft Dessen, der für uns am Kreuz auf Golgatha gestorben ist. So schreibt er: »Zwingt man aber den Menschen zur Unwahrhaftigkeit auf dem innersten Gebiet des Glaubens, so beschädigt man seine Persönlichkeit in der Wurzel und zerbricht dem ganzen Menschen das Rückgrat.« und »Die letzte Grundlage der Kirche ist nicht das, was wir über Jesus zu sagen versuchen, sondern Er selbst, der lebendige Herr.« Der Autor versteht es nicht nur, Geschichte aufzuzeigen, sondern auch praktische Anwendungen und Abwägungen zu machen, wie zum Beispiel diese: »Man kann auch Märtyrer für eine Idee – auch für eine ›christliche‹ Idee – werden, ohne Christus selbst wirklich zu kennen.«

So war denn auch lange Zeit Europa geprägt von der Botschaft der Bibel und erlebte eine Hochblüte. Ein Erbe, dass es nun zu verlieren droht. Diese Buchproduktion ist immer noch in Arbeit, wir möchten hier aber schon ein paar Ausschnitte mit Ihnen teilen.

In Bezug auf die griechische Philosophie:
»Die Männer der Reformation haben wie die Männer des Urchristentums und wie alle gesund gewachsenen Bauleute der Gemeinde Jesu bis heute um eine klare, gedankliche Ausprägung der Botschaft von Jesus gerungen, ohne jedoch die unserem Denken dem Göttlichen gegenüber gesetzte Grenze zu überschreiten. Sie alle haben immer gewusst, dass die letzte Frage nicht die der lückenlosen Gedankenbildung über Christus ist, sondern die des wirklichen Seins in Christus, und dass hieran alles hängt.«

Im Zusammenhang mit der Entstehung der römischen Kirche:
»Auch war es nicht das Schlimmste, dass man in mannigfaltiger Weise die Christengemeinden zu organisieren suchte. Wie sollte man ohne Organisation auskommen! Das ist selbst in den kleinsten Verhältnissen nicht möglich. Es kommt nur alles darauf an, dass die Organisationsformen dem eigentlichen Wesen der Gemeinde Jesu entsprechen und sich Ihm so weit wie möglich nähern.

Solche Formen sind nur so weit gut, als sie das Leben der Gemeinde Jesu nicht einschnüren, sondern ihm weiten Raum machen. Sie sind nicht Selbstzweck, sondern haben die Aufgabe, für den Bau der Christusgemeinde Hilfsstellung zu leisten. Das wird umso schwieriger sein, je massiver und starrer jene Organisationsformen sind. Darum ist es eine große Aufgabe, ihnen eine solch flüssige und leicht bewegliche Form zu geben, dass sie sich jederzeit den Bedürfnissen der wirklichen Gemeinde Jesu anpassen können. In der Geschichte ist es bis heute oft umgekehrt gewesen. Niemals dürfen diese Organisationen und ihre Formen heiliggesprochen werden. Sie haben nur dienende Funktionen von wechselnder Bedeutung.«

Möge dieses Buch unsere Liebe zu Ihm erfrischen. Er ist für uns gestorben. 

»Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht.«Johannes 12,24

»Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat.«Jesaja 53,11-12

Aber das Buch soll auch dabei helfen, Weisheit für unseren persönlichen Dienst und Glauben zu haben (vgl. 5Mo 32,7; Hi 8,8; Ps 44,2; 87,1-7; 143,5; Jes 43,18; 46,9; Jer 6,16). Es ist eine Gesamtausgabe von den einzeln erschienenen Titeln »Jesus im Römerreich« und »Jesus im frühen Mittelalter«.

Adresse

Stiftung Edition Nehemia
Sanddornweg 1,
3613 Steffisburg
 
 

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