Die Ausgabe der Frauenzeitschrift «mehr wert als Perlen» vom Februar 2025
»Euch [immer wieder] dasselbe zu schreiben, ist mir nicht lästig; euch aber macht es gewiss.« – Nämlich: »Freut euch in dem Herrn!« (aus Philipper 3,1)
Wir von der Stiftung Edition Nehemia freuen uns in unserem Herrn, dass Er die Entstehung von nun bereits fünf Ausgaben dieser Zeitschrift geschenkt hat. Bei diesem jeweiligen Entstehungsprozess hat Er federführend gewirkt, so dass auch wir sagen dürfen:
»… nicht dass wir von uns selber aus tüchtig wären, sodass wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott« (aus 2. Korinther 3,5)
Nun möchten wir uns in diesem Vorwort des Herausgebers etwas Besonderem zuwenden, das unser Schöpfer-Gott in Seiner allmächtigen Weisheit erschaffen hat: dem Lebenszyklus – hier im Besonderen dem Jahreszyklus der Jahreszeiten.
»Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht!« – 1. Mose 8,2
Die vorliegende Frühlings-Ausgabe trägt den Titel »FrühlingsGefühl«. Dazu wollen wir uns den folgenden Abschnitt aus dem Hohelied etwas näher anschauen:
»Denn siehe, der Winter ist vorüber, der Regen hat sich auf und davon gemacht; die Blumen zeigen sich auf dem Land, die Zeit des Singvogels ist da, und die Stimme der Turteltauben läßt sich hören in unserem Land; am Feigenbaum röten sich die Frühfeigen, und die Reben verbreiten Blütenduft; komm, mach dich auf, meine Freundin; meine Schöne, komm doch! Meine Taube in den Felsenklüften, im Versteck der Felsenwand; laß mich deine Gestalt sehen, laß mich deine Stimme hören! Denn deine Stimme ist süß, und lieblich ist deine Gestalt.« – Hoheslied 2,11-14
Gott spricht hier von drei menschlichen Sinnen: Dem Sehen, Hören und Riechen, mit denen wir die erwähnten Geschöpfe Gottes wahrnehmen und erleben können – hier auf der Erde. Ohne dass wir das Irdische in diesem Zusammenhang in irgendeiner Weise abwerten möchten, finden wir in Gottes Wort auf der anderen Seite: »Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht das, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist« – Kolosser 3,1-2
Dies mit dem unbeschreiblich herrlichen Ziel in der himmlischen Heimat: »… wir werden Ihn sehen, wie Er ist.« – nach 1. Johannes 3,2
Möge schon hier auf der Erde der Blick in den dritten Himmel und damit der Blick auf unseren persönlichen Herrn, Retter und Erlöser dazu beitragen, dass wir ermutigt und gestärkt unseren Weg hin zur himmlischen Heimat gehen – in der durch Ihn immer wieder erneuerten und wachsenden Vorfreude auf das Schönste, denn das Schönste kommt noch!1
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