Alte Erzählungen - neu entdeckt
Eugen Kunz (Hrsg.)
Die Waisen
Wie schwer fällt es der Witwe Forli, ihre vier Kinder Emilie, Felix, Lydia und Amicie unversorgt zurücklassen zu müssen! Sie sorgt sich vor allem um ihren Sohn Felix, der sich oft nicht fügen will. «Versprich mir Emilie, dass du dich ganz besonders um ihn kümmerst ...» Ach, welch ein Berg von Schwierigkeiten türmt sich vor Emilie auf! Wie gut, dass sie sich jeden Tag neu ihrem Heiland anbefehlen kann. Und Gott bekennt sich zu ihrem Vertrauen. Felix kommt in einem Gefängnis zur Umkehr. Gott schenkt ihm Gelegenheit zu einem Neubeginn, die er auch nutzt. – Emilie hat die letzte Bitte ihrer Mutter treu erfüllt.
Wieder gefunden
Familie Werner wohnt in Frankenheim, einer deutschen Siedlung im Staate Missouri. Noch zu Lebzeiten der Eltern fällt es Klara schwer, sich zu Hause einzuordnen. Ihr Vater ist wegen ihrer Intelligenz und ihres anziehenden Äusseren stolz auf sie und zieht sie seinen anderen Kindern vor. Nach dem Tod von Vater und Mutter ist es ihr zu Hause zu eng. Sie will ganz frei sein und lehnt jegliche Bevormundung ab. Sie beginnt ihren eigenen Weg – leider einen Weg ohne Gott. Welche Not, welch ein Herzeleid findet sich auf diesem Weg!
Mit der Harfe
«Sie hat sich bekehrt», berichten Bekannte über Elsie, ein kleines Mädchen aus gutem Haus. Sie ist nun auch eine treue Jüngerin Jesus und glücklich in der Nachfolge ihres Heilandes. Dieses Glück kann man ihr zu jeder Zeit von den Augen ablesen. Selbst in dunkelsten Stunden vermag sie ihren Heiland zu preisen und behält – im Bilde gesprochen – «die Harfe in der Hand».
Eigenschaften | |
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Format | Taschenbuch |
Seitenzahl | 229 Seiten |
ISBN | 978-3-89287-717-2 |