Der lautlose Massenmord
Wolfgang Zöller
Es ist Donnerstag, der Morgen des 2. Mai. Über der Stadt liegt eine hohe Nervosität. Noch registriert niemand bewusst die Ursache. Die neuen Augenreisser an den Litfasssäulen und Plakatständen nehmen die Menschen zunächst nur mit halbem Auge wahr. In der Hälfte des Vormittags jedoch bricht es durch. In den Frühstückspausen branden die Diskussionen auf. Draussen ertönen die ersten Martinshörner, deren Konzert dann den ganzen Tag hindurch nicht mehr abreisst. Von diesem Morgen an ist nichts mehr so wie vorher. Und bei alldem geht es um die Frage: Welchen Wert hat das ungeborene Leben? Den Rahmen seiner Erzählung gründet der Journalist Wolfgang Zöller weitgehend auf eigene Erlebnisse.
Eigenschaften | |
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Format | Taschenbuch |
Seitenzahl | 160 Seiten |
ISBN | 978-3-89397-152-7 |